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Ökologische und klimapolitische Vorteile der Luftwärmepumpe

Heute schon an Morgen denken...

… ist mit der Kombination Luftwärmepumpe und Photovoltaik möglich. Eine Investition in die Zukunft.
Die großen Vorteile liegen hier auf der Hand. Mit dem Betrieb einer Luftwärmepumpe und Photovoltaikanlage halten Eigentümer die Heizkosten nachhaltig auf einem sensationell niedrigen Niveau. Das alles weitestgehend klimaneutral und CO₂-Emissionsfrei.
Es wird vollständig auf Verbrennung verzichtet und damit eine Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern und deren Preisschwankungen erreicht.
 Um den Schutz der Umwelt geht es auch auf klimapolitischer Ebene. Aus Sicht vieler Experten lässt sich die Energiewende mithilfe der Sektorkopplung erreichen: also die intelligente Zusammenlegung von Strom und Wärme. Denn schon heute müssen Ökostromanlagen temporär abgeschaltet werden, um die Netzstabilität nicht zu gefährden. Dabei können intelligente Kombinationen der Anlagen den Überschussstrom abfangen, ihn speichern und so für eine kontinuierliche Wärmeversorgung nutzen.

Grundlegende Vorteile

Zu den grundlegenden Vorteilen einer Luftwärmepumpe gehört die kostenfreie Nutzung der unendlichen Wärmequelle: Die Umgebungsluft. Mit der Nutzung der Energie aus der Luft machen sich Eigentümer unabhängig von den Brennstoffanbietern. Denn anders als bei den fossilen Brennstoffen, wie Heizöl oder Erdgas, unterliegt Umgebungsluft weder wirtschaftlichen noch politischen Schwankungen. Außerdem gehören die Kosten für Schornstein und Schornsteinfeger der Vergangenheit an.
In diesem Neubauvorhaben wird durch zusätzliches Kombinieren der Luftwärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage das Ziel, die Anlage weitestgehend autark von Brennstoffanbietern und fossilen Energien zu betreiben erreicht.

Energiebedarf

Mit 21,2 kWh (m² a) auf Basis des Endenergiebedarfs wird ein Spitzenwert erreicht. Dies entspricht einer Energieeffizienzklasse von A+ (höchster Energiestandard für Neubauten).

 

 

Energieeffizienzklassen A+ bis H für Gebäude

Energiebedarf verschiedener Gebäudestandards für die energetische Bewertung

Für Neubauten und Altbausanierungen sind energetische Grenzwerte einzuhalten. Diese sogenannten Gebäudestandards charakterisieren den Energiebedarf des Hauses unter Berücksichtigung von Anlagentechnik, Wärmedämmung und Gebäudedichtheit.

Gebäudestandards stufen Gebäude anhand ihres jährlichen spezifischen Energiebedarfs ein. Der Gesetzgeber begrenzte die maximalen Wärmedurchgangskoeffizienten von Bauteilen und damit die Wärmeverluste der Gebäudehülle erstmals 1977 mit der 1. Wärmeschutzverordnung. Novellierungen mit steigenden Anforderungen folgten in den Jahren 1982 und 1995.

Mit der Einführung der Energieeinsparverordnung (EnEV) im Jahr 2002 wurde die Wärmeschutzverordnung mit der Heizungsanlagenverordnung zusammengeführt. Seither werden die energetische Bauteilqualität und die Anlagentechnik eines Gebäudes nicht mehr voneinander getrennt, sondern ganzheitlich in einem System betrachtet.

Mit dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) sorgte der Gesetzgeber 2021 erneut für eine Vereinfachung im deutschen Energiesparrecht. Denn dieses fasst die Energieeinsparverordnung (EnEV), das Energieeinsparungsgesetz (EnEG) und das Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz (EEWärmeG) zu einem Werk zusammen. Neben baulichen und technischen Anforderungen an neue und bestehende Gebäude regelt es damit unter anderem auch den Einsatz erneuerbarer Energien im Wärmebereich.
Ein wichtiger Bestandteil des Gebäudeenergiegesetzes ist der Energieausweis. Dieser muss immer dann ausgestellt werden, wenn es um den Neubau, den Verkauf oder die Vermietung einer Immobilie geht. Neben den wichtigsten Kennzahlen zum Energieverbrauch enthält der Energieausweis auch die erreichte Energieeffizienzklasse. Diese liegt zwischen „A+“ (sehr energiesparend) und „H“ (nicht energiesparend) und hängt vom individuellen Endenergiebedarf ab. Die Kennzahl ermöglicht es, das energetische Niveau verschiedener Gebäude einfach zu vergleichen. Außerdem informiert die Energieeffizienzklasse Käufer oder Mieter von Bestandsimmobilien auf den ersten Blick über den energetischen Zustand. Je schlechter dieser ist, umso höher sind üblicherweise auch Heizkosten und CO2-Emissionen.

 

 

Klimaneutral

Luftwärmepumpe

Photovoltaikanlage

Keine Preisschwankungen